Regesten 1000 -1449

77 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 49.

Grathoff, Rgg. Hachenburg 1265b April 01

Datierung: 1. April 1265

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Hachenburg

Weitere Überlieferung:

Richard Knipping: Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, 3. Bd. 1205-1304, 2. Hälfte 1261-1304. Hier s. 24f. Nr. 2323 (Original in Koblenz). - Druck: von Reysach, Archiv 2,279. - Regest: Günther 2, 326 Nr.204; Goerz, Mittelrheinische Regesten 3, S.464f. Nr. 2063.

Inhalt

Kopfregest:

Heinrich von Ascheid, der Vogt von Hachenburg, wird erwähnt.

Vollregest:

Graf Johann I. von Spanheim verkauft in Bonn mit Zustimmung seiner Söhne Graf Gottfried I. von Sayn und Heinrich, alle seine kölnischen Lehnsgüter zu Unkel und Breitbach, sowie seine Vasallen Heidenreich von Breitbach, Gottfried, den Schenken von Engers und die Erben des Ritters Henrich von Retersdorp für 900 kölnische Mark, die Mark zu 12 Solidi, an Erzbischof Engelbert und das Erzstift Köln. Auch verspricht er, dass seine beiden Schwiegersöhne, der Graf G(erhard) von Neuenahr mit der Gemahlin Elisabeth, und Graf Marquard von Solms mit Gemahlin Agnes bis zum 24. Juni auf ihre Ansprüche an diesen Gütern verzichten sollen, und stellt als Bürgen den Grafen Gerhard von Neuenahr, G. Herrn von Kempenich, [Heinrich von Ascheid] den Vogt von Hachenburg (Haggenberg), Hermann von Willensdorp, Albert von Haggenberg, Anselm von Langenbach, Stilling von Ockendorf, den Schenken G.(odefrid) von Engers, Gundolf von Mirne und Hermann den Vogt von Lymperg, welche eventuell in Bonn Einlager leisten sollen. Bunne kal. Apr. 1264.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Rgg. Hachenburg 1265b April 01, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22882 (Zugriff am 28.04.2024)