Grathoff, Regesten Dahner Burgen

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Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1341 Mai 31

Datierung: 31. Mai 1341

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Dahner Burgen

Weitere Überlieferung:

GLA Karlsruhe, 67/1340 fol. 133-133v; LHA Koblenz, 33 Urkunden Nr.15078. Regest: Mötsch, Regesten Sponheim Nr.776; Lehmann, Grafschaft 1, S.188f.

Inhalt

Kopfregest:

Burg Grafendahn wird als Lehen der Speyerer Kirhe bezeichnet.

Vollregest:

Graf Gottfried von Leiningen sowie die Ritter Johann von Meckenheim und Bertold von Flomborn versichern unter Eid: Sie haben auf einem Tag auf dem Georgenberg zu Pfeddersheim gehört, Bischof Gerhard von Speyer habe Graf Johann von Sponheim mit der Burg Dahn (Than die burgk) [Grafendahn] und den zugehörigen Gütern belehnt, die vorher Wilhelm von Windstein hatte; der Graf habe dort gesagt, er sei auch ohne diese Güter Mann des Bischofs, denn er habe von ihm einen Teil von Kreuznach zu Lehen; seine Erben, Grafen von Sponheim, und Herren zu Kreuznach, sollen diese Güter vom Bischof empfangen. Weiter habe Graf Johann gesagt, er habe mit seinem Bruder Simon II. nie geteilt, sondern eine Mutscharung gemacht und alle Güter gemeinsam besessen. Die Richtigkeit ihrer Aussage nehmen die Aussteller auf ihren Eid und besiegeln das Ganze.
Der geben warht 1341 uff den nehsten dunrstag nach dem Pingistdage.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1341 Mai 31, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22971 (Zugriff am 16.05.2024)