Grathoff, Regesten Dahner Burgen

192 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 165.

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1340e November 17

Datierung: 17. November 1340

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Dahner Burgen

Weitere Überlieferung:

Inseriert in die Urkunde vom 28.3.1417. Überlieferung: LA Speyer, F 1 Nr.116 Nr.235 (Regest). Regest: Mötsch, Regesten Grafen Sponheim S.461 Nr.762. Regest: Lehmann, Burgen S.180f.

Inhalt

Kopfregest:

Burg Grafendahn wird als Eigen der Speyerer Kirche genannt.

Vollregest:

Ludwig Herzog von Teck, der im Namen des Königs Ludwig der Bayer (1314-1347) in München zu Gericht saß, beauftragt seinen Getreuen Johann von Venningen von Gerichts wegen und mit Vollmacht des Königs, Friedrich Horneck in den Besitz der folgenden Güter zu setzen: Burg und Stadt Kreuznach mit Leuten und Zubehör, in denen Walram Graf von Sponheim den Bischof Gerhard von Speyer ohne Recht beirrt und die er der Speyerer Kirche vorenthält, obwohl sie deren Eigen sind; Burg Dahn (Thane) [Grafendahn] mit Zubehör, die er ebenfalls von der Speyerer Kirche hat und die dieser durch den Tode des Grafen Johann von Sponheim heimgefallen sind. Burg Breitenstein, die Walram gegen das Recht auf Land des Stiftes erbaut hat, sowie Niederbreitenstein und anderes Gut. Friedrich Horneck hat im Namen des Bischofs wegen 10.000 Mark Silber und des entstandenen Schadens auf diese Einsetzung geklagt. Johann von Venningen soll ihn dort ohne Schaden in 6 Wochen und 3 Tagen einsetzen. Siegel des Hofgerichts.
A.d. 1340 feria quarta post Martini.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1340e November 17, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22970 (Zugriff am 16.05.2024)