Grathoff, Regesten Dahner Burgen

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Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1327i Juli 20

Datierung: 20. Juli 1327

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Dahner Burgen

Weitere Überlieferung:

LA Speyer, D 1 Repertorium Urkunden des Hochstifts Speyer Nr.123 (Die Originalurkunde ging im 2. Weltkrieg verloren).

Inhalt

Kopfregest:

Dietrich von Kirchweiler d.Ä. hält ein Lehenmannengericht ab in dem Streit des Bischofs Emich mit seinen Lehenmannen, darunter Sumer von Dahn.

Vollregest:

Dietrich von Kirchweiler d.Ä., Ritter und Lehensmann des Hochstifts Speyer, hält ein Lehenmannengericht ab in dem Streit des Bischofs Emich mit seinen Lehenmannen [Wolfram III.] Sumer(er) von Dahn (Than), Friedrich von Windstein, Johann von Wasigenstein und der Frau [Adelheid] von Dirnberg, wobei der Bischof klagte, dass seine Gegner in irreten an der nuwen burge zu Than [Grafendahn] an doren, dornstegen und wegen, die da horent zu der Alten Than, und den zehenden, kirchsetzen, gerichten usw., welche Güter durch den Tod des Ritters Johann I. von Dahn (Than) dem Hochstift heimgefallen seien, und ihm damit ein Schaden von 1.000 Mark Silber zugefügt hätten. Dem [Wolfram III.?] Sumer von Dahn (Than) wird vom Gericht auferlegt, Beweise für seine Behauptung, dass er an die bewussten Güter und Rechte als Gemeiner des Verstorbenen Anspruch habe, beizubringen. Die beiden Herren von Wasigenstein und Windstein lassen ihr Nichterscheinen vor Gericht damit begründen, dass sie auf dem Wege vor Humel von Lichtenberg gewarnt worden seien, der sie abfangen wollte.
Weiler Montag vor St. Magdalenentag.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1327i Juli 20, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22947 (Zugriff am 16.05.2024)