Grathoff, Regesten Dahner Burgen

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Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1319 Oktober 21

Datierung: 21. Oktober 1319

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Dahner Burgen

Weitere Überlieferung:

HStA München, Rheinpfälzer Urkunden Nr.663.

Inhalt

Kopfregest:

Jahrgedächntnis für Johann I. von Dahn.

Vollregest:

Adelheid von Dirnberg (Triberc), Witwe Johanns I. von Dahn (Than), und ihr Sohn Simon I. übergeben dem Kloster Eußerthal 1 Pfund Heller Ewiggeld zu Wernersberg als Seelgerät für ihren verstorbenen Ehemann. Von dem Geld liegen 8 Unzen auf zwei Wiesen unten am lohan unten am Grundstück der Kinder des Lauge, davon ist ein Acker an widemecken in Ermans grunde verpfändet, die anderen 4 Unzen liegen auf einem bademe und Baumgarten, der bis an Brungers gaszen reicht. Weitere 1/8 Korngeld liegen auf allen Wiesen, Äckern und Baumgärten, die Heneln zu Wernersberg besitzt. Das Jahrzeitgedächtnis für Johann I. von Dahn soll jedes Jahr am St. Georgstag (23. April) gehalten werden und zwar mit Singen und Lesen, wie es im Kloster üblich ist. Als Zeugen erscheinen Bertold Lamperter, Schultheiß von Wernersberg, und die Hübner und Gerichtsgeschworene des Wernersberger Gerichts, Bernhard, Heinrich Kesseler, Wernher Holde, Conrad Walrave.
Gegeben 1319 an dem eilf dusent meide tag.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1319 Oktober 21, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22936 (Zugriff am 16.05.2024)