Grathoff, Regesten Dahner Burgen

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Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1268

Datierung: Im Jahr 1268

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Dahner Burgen

Weitere Überlieferung:

Würdtwein, Nova 12, S.197-198 Nr.88. Notiz: GLA Karlsruhe, 69 N Krebs Nr.342 s.v. Dahn.

Inhalt

Kopfregest:

Die Kirche von Dahn wird erwähnt.

Vollregest:

Ritter Ulrich II. von Dahn schlichtet einen Streit zwischen seinem Sohn, dem Dahner Pastor Heinrich V. von Dahn, und Abt Stephan und Konvent des Klosters Eußerthal, der über zweieinhalb Morgen Acker (terre arabilis) bei Offenbach [bei Landau] entstanden ist. Das Ackerland steht dem Kloster zu, das sich aber verpflichtet jedes Jahr zum 11. November 6 Denare für die Kirche in Dahn (Tan) abzuführen. Pastor Heinrich ist mit dieser Regelung einverstanden. Diese Abmachung besiegelt Ritter Ulrich II., es bestätigen sein Vetter Wolfram I. (patruelis mei) und seine Brüder (nepotum meorum) Friedrich II. und Heinrich III., Vettern desselben (patruelis ipsius). Als Zeugen fungieren sein Neffe (nepos mei) C[untzelmann] und der vorgenannte Bruder Friedrich II., Ritter Ramungus von Offenbach sowie vom Kloster Eußerthal Keller Theoderich (major cellerarius), Subprior Anshelmus, H. Mercator und Bruder Bert.
Actum anno Domini 1268

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1268, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22856 (Zugriff am 05.05.2024)