StAD R 11 REM Nr. 24

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StAD R 11 REM Nr. 24 [011]

Datierung: 26. Mai 1374

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD R 11 REM Nr. 24 mit Verweis auf: Original-Pergament im RA Mü, Erz. Mainz, 1. Nachtrag, fasc. 42, Nr. 81. Mit Tilgungsschnitten (der Rand ganz zerstört). Das Vormundschaftssiegel Adolfs, stark beschädigt, an Pressel).


Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz weist einigen Herren Zolleinkünfte an.

Vollregest:

Adolf, Bischof zu Speyer und Vormund des Erzstiftes, erlaubt den Rittern Konrad (Conrad) Rüdt (Rude), erzbischöflichem Burggrafen zu Wildenburg (Wildenberg), und Antelmann von Grasewege, erzbischöflichem Burggrafen zu Böckelheim (Beckelnheim), den alten Turnosgroschen, der ihnen nebst ihren Gesellen am Zolle zu Lahnstein (Lanstein) mit Erlaubnis Erzbischof Gerlachs [†], des Oheims (vetter) Adolfs, von Reichswegen, jedem zu seinem Teile, gegeben worden ist,[a] zeitlebens zu erheben. Wenn einer der beiden stirbt, so fällt seine Hälfte an das Stift zurück. Adolf weist seinen Zollschreiber Nikolaus (Nicolaus) in Lahnstein (Lansteyn) an, den beiden mit dem Turnos gewärtig zu sein, sobald die dem Erzbischof von Trier versetzten Turnosen ledig werden. Der Bischof kündigt das Vormundschaftssiegel (unser formundeschaft Ingesiegel) an.
- Datum Eltevil in crastino sancti Urbani 1374.

Quellenkommentar:

[a] Vgl. REM, Bd. II, 1, S. 10, Nr. 35 zum 8. Januar 1354.

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Keine

Metadaten

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Körperschaften

Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 24 [011], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/50 (Zugriff am 26.04.2024)