Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0290

Datierung: 11. Februar 1355

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Mainz, Domkapitel fasc. 109a). Majestätssiegel (beschädigt) an gelber und schwarzer Seide. - Per dominum regem Rudulphus de Frideberg. - R. Johannes. Kopie: Würzburg, Lib. reg. 4 fol. 167. Regest: Freyberg, Regesta Boica 8, 313; Scriba, Hess. Regesten 3, 204 Nr. 3044; Böhmer-Huber Nr. 1985; Brilmayer, Gesch. v. Gau-Algesheim 7; Sauer, Nass. UB. I 3, 292 Nr. 2753.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

König Karl erlaubt Erzbischof Gerlach Gaualgesheim und Höchst zu Städten zu machen.

Vollregest:

König Karl erlaubt dem Erzbischof Gerlach von Mainz (princ. et consang.) auf dessen Bitten hin und um ihn sich dadurch noch mehr zu Diensten zu verpflichten, die Dörfer Gaualgesheim (Algensheim) und Höchst (Hoisten), Mainzer Diözese, zu Städten zu machen, sie mit Mauern, Gräben und sonst zu befestigen, nachdem er selbst sie kraft königlicher Machtvollkommenheit zu Städten erhoben hat (opida ereavimus); diese Städte sollen sich der Rechte und Freiheiten erfreuen, die die Stadt Frankfurt genießt, vorbehaltlich seiner Rechte wie derjenigen des Reiches und des Erzbischofs und ohne Schaden für den König, das hl. Reich und die Städte des Reiches. Wer gegen das Privileg verstößt, fällt in eine Strafe von 100 Mark in Gold, die halb der königlichen Schatzkammer, halb dem Erzbischof zufallen.

- D. Pisis 1355 ind. octave. III. ydus Febr. regn. a. 9.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0290, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6054 (Zugriff am 26.04.2024)