Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 2803

Datierung: 14. Februar 1371

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf:siehe Angaben im Text.

Inhalt

Kopfregest:

Die Münzen Erzbischof Gerlachs ...

Vollregest:

Über Münzen EB. Gerlachs, deren Zahl zu groß ist, als daß sie hier beschrieben oder aufgezählt werden könnten,[a] vgl. (Vettori,] Il fiorino d'Oro antico illustrato (Firenze 1738) S. XIV Nr. 8 und 9 (= Joseph [s. unten] Nr. 55); Exter, Versuch einer Sammlung von pfälzischen Medaillen (1752) S. 19 Nr. 2 und 2. Teil (1769) S. 274 Nr. 10; Monnaies en or, qui composent les différentes parties du cabinet de S. M. I'Empereur (1759) S. 11 (= Joseph Nr. 55); Orsini, Storia delle monete della repubblica Fiorentina [1760], Tafel 1 Nr. 17 (= Joseph Nr. 55); J. T. Köhler, Vollständiges Dukatencabinet 1, 271f.; J. D. Köhler, Histor. Münzbelustigung 1, 409; Würdtwein, Mainzer Münzen des mittleren und jüngeren Zeitalters S. 18f. Nr. .73-78; J. Mader, Kritische Beyträge zur Münzkunde 6 (1813), 243 f. (mit falscher Deutung, vgl. Dannenberg Nr. 66); J. Leitzmann, Abriß einer Geschichte der gesamten Münzkunde 275f. (kurze Notiz); Katalog des großen freiherrl. v. Womboltschen Münzkabinets in Heidelberg 1 (1833) S. 60f. Nr. 51 und 52; F. Streber, Zwanzig bisher meist unbekannte churmainzische Silberpfennige aus der 2. Hälfte des 14. Jahrh: Abhandl. der philolog. Klasse der bayer. Akademie 4 (1847), 137-174 (bes. 143-153 und auf der Tafel Nr. 1-6); Cappe, Mainzer Münzen 95-102 (Nr. 445-462);[b] Fr. Schweitzer, Notizie peregrine di numismatica, decade IV (Trieste 1859) Nr. 23 (= Dannenberg Nr. 65); Dannenberg in der (Wiener) Numismat. Zeitschr. 12 (1880), 177 Nr. 65, 65a, 66 (vgl. S. 147); Mainzisches Münzkabinett des Prinzen Alexander v. Hessen (1882), 30f. Nr. 93-98; P. Joseph, Der Bretzenheimer Goldmünzenfund: Zeitschr. des Vereins zur Erforschung der rhein. Gesch. und Altertumskunde 3, Heft 2 und 3 (1883), S. 183, 237ff. (241f. Nr. 54-57), 254f., 269; Mitteilungen an die Mitglieder des Vereins für hess. Gesch. u. Landeskunde 1890 S. 133; A. Engel et R. Serrure, Traite de Numismatique du moyen age 3, 1220f.; Kretzschmar, Der Osnabrücker Goldguldenfund: Mitteilungen des Vereins f. Gesch. und Landeskunde v. Osnabrück 30 (1905), 206f.. Nr. 27 und 28. - Vgl. auch Reg. 66, 67, 1254, 1529, 2278, 2407, 2616.

Fußnotenapparat:

[a] Doch sei vermerkt, daß das Kgl. Münzkabinett im Kaiser-Friedrich-Museum zu Berlin, dessen Direktion mir freundlichst Abgüsse übersandt hat, neben Hohlpfennigen (vgl. Cappe S. 100 f.; Abbild: Streber Nr. 1ff.) und zahlreichen Miltenberger Pfennigen folgende Münzen Gerlachs besitzt: 10 Goldgulden (1 Stück = Cappe Nr. 445, abgebildet Tafel 7 Nr. 7, doch mit doppelköpfigem Adler, vgl. Joseph Nr. 55 a u. c; 2 Stück = Dannenberg Nr. 65a, vgl. Joseph bei Nr. 55; 2 Stück wie Dannenberg Nr. 65a, doch sowohl der hl. Johannes wie die Lilie etwas verändert; 3 Stück = Cappe Nr. 450, Joseph Nr. 56, doch weisen alle drei kleine Verschiedenheiten auf, dazu ein 4. Stück, das in dem Schilde auf der Kehrseite, umgekehrt wie die übrigen, den nassauischen Löwen auf der heraldisch rechten, das Mainzer Rad auf der linken Seite trägt; 1 mainzisch-pfälzischer Gulden = Cappe Nr. 451, Joseph Nr. 57, abgebildet Joseph, Tafel 7 Nr. 28); 1 Turnos (ähnlich wie Cappe Nr. 453, abgebildet Tafel 3 Nr. 47, doch lautet die innere Umschrifl: MONETA PINGU [= Pinguensis] ) und 1 Englischen (= Cappe Nr. 454, abgebildet Tafel 7 Nr. 111).
[b] Zur Kritik der numismalisah-literarischen Tätigkeit dieses Dilettanten vgl. H. Grete in den von ihm hg. Münzstudien 5 (1867), 38ff., bes. 45ff. über die Unzuverlässigkeit der Abbildungen Cappes.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 2803, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5751 (Zugriff am 17.05.2024)