Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)
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Vigener, RggEbMz Nr. 2052
Datierung: 1. Januar 1366
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Vigener, Regesten
Weitere Überlieferung:
- Vigener, Regesten mit Verweis auf: Gedr.: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, UB. S. 425. - Reg.: Rommel, Gesch. v. Hessen 2, Anm. S. 113 Nr. 36; Böhmer-Huber Nr. 4249. - Vgl. das Urteil des Kaisers vom 12. Sept. 1366 (s. dort).
Inhalt
Kopfregest:
König Karl schreibt in Sachen des Mainzer Erzbischofs an den Landgrafen Heinrich von Hessen.
Vollregest:
K. Karl an den Landgrafen Heinrich von Hessen: Am 8. Dezember 1365 (Montag nach Nikolaus) saß er zu Gericht, um die Klage EB. Gerlachs gegen den Landgrafen zu verhüten. Zu diesem Tage, der früher auf die Klage des Erzbischofs hin festgesetzt worden ist, ist der Erzbischof nicht erschienen,[a] der Landgraf nicht in gehöriger Weise geladen worden. Deshalb haben Fürsten und Herren durch Urteil entschieden, dass der Kaiser den Landgrafen von neuem vor sich laden solle. Karl gebietet ihm nun bei seiner und des Reiches Huld, am 10. März 1366 (Dienstag nach Occuli) zu dem ersten Rechtstage vor ihn zu kommen und sich gegen die Klage des Erzbischofs zu verantworten, um dann zu tun, was die Fürsten und Herren für Recht erkennen. Tut er es nicht, so muß der Kaiser über ihn richten lassen.
- Datum wie vorher (uf den heiligen jars tag).
Fußnotenapparat:
[a] Erst seit dem 19. Dezember 1365 (s. Reg. 2033) läßt er sich in Prag nachweisen.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Vigener, RggEbMz Nr. 2052, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5725 (Zugriff am 19.05.2024)