Otto - Erzbischofsregesten (1328-1353)

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Otto, RggEbMz Nr. 3651

Datierung: 8. Mai 1329 bis 20. September 1329

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Otto, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Otto, Regesten mit Verweis auf: Cop.: Kassel, Sammlung Losses, mit der Randbemerkung: Sequestrantur fructus etc. - Gedr.: Stengel, Nova Alamanniae 1, 152 Nr. 270.

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Balduin beauftragt seinen Kellner Johann in Amöneburg, die Einkünfte erledigter Güter einiger irregulärer Geistlichen zu beschlagnahmen.

Vollregest:

Erzbischof Baldewin beauftragt seinen Kellner Johann in Amöneburg, die Einkünfte erledigter Güter irregulärer Geistlichen[b] im Gebiete der Propsteien von St. Stephan in Mainz, Fritzlar (Fritis-) und Geismar zu beschlagnahmen (sequestres) und für den Erzbischof einzuziehen (colligas et nobis reserves). [a]

Fußnotenapparat:

[a] Wegen der Datierung vgl. Stengel l. c. Vorbem. Der Keller Johann erscheint zum erstenmale am 8. Mai 1329 [Reg. 3015]. Erwähnt wird er ferner am 30. Sept. 1330 [Reg. 3113] neben Rupert Milchling als Officiat (Stengel ist hier zu berichtigen) und am 17. Mai 1331 (s. Falk 104 Nr. 451). Am 20. Sept. 1331 ist er nicht mehr im Amte [s. Reg. 3165]. Vgl. Falk, Behördenorganisation 104 Nr. 451.
[b] bonorum vacancium, non residencium pastorum et non promotorum ad ordines, quos eorum requirunt beneficia, et eorum, qui plurales existunt in beneficiis ecclesiasticis vel ea alias de facto occupant minus iuste.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Otto, RggEbMz Nr. 3651, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/8395 (Zugriff am 20.05.2024)