Otto - Erzbischofsregesten (1328-1353)
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Otto, RggEbMz Nr. 3589
Datierung: 18. Januar 1337
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Otto, Regesten
Weitere Überlieferung:
- Otto, Regesten mit Verweis auf: Orr.: 1. München, B. Hauptstaatsarchiv (Mainz, St. Alban fasc. 19); 2. Marburg (Kloster Helmarshausen) mit den Varianten: Erclen, Brochosen, Brotbeke, Prischen. Abhangendes Konventsiegel beide Male abgefallen.
Gegenbrief des Rates von Geysmar vom gleichen Tage mit folgender Fassung des Schlusssatzes: Wenn das Mainzer Stift einen einträchtigen B. erhält, so will Geysmar dafür sorgen, dass dieser zugleich mit dem Domkapitel den Vertrag beurkundet und besiegelt [s. Reg. 3591]. Or.: Marburg e. l. - Vgl. Zeitschr. des Vereins für hess. Gesch. und Landeskde. 5 (1850) S. 256; Pfaff, Die Abtei Helmarshausen (Zeitschr. des Ver. für hess. Gesch. und Landeskde. N. F. 34 (1910) S. 248; ferner Regg. 3064, 3286, 3511.
Inhalt
Kopfregest:
Verschiedene Vertreter und der Konvent des Stiftes Helmarshausen kehren sich mit Rücksicht auf den erlittenen Schaden an das Mainzer Erzstift, um bei ihm ewig zu bleiben.
Vollregest:
Verschiedene Vertreter und der Konvent des Stiftes Helmarshausen kehren sich mit Rücksicht auf den erlittenen Schaden an das Mainzer Erzstift, um bei ihm ewig zu bleiben. Dekan Reynhart; Karitatenmeister Hermann von dem Berge; "Speteler" Sander; Kämmerer Herman von Erklen; Baumeister Alexander von Brechen; Henrich von Meyngodessen; Johan von Hombressen (Humbrechtessen); Conrad von Brobeck (-beke); Engelhard von Kalden (Colden); Volbrecht von Sunrike; Albrecht Noybiz und Ernest; und der Konvent des Stiftes Helmarshausen (Helmwordeshusen), O. S. B., Paderborner (Palborne) Diözese, haben mit Rücksicht auf den erlittenen Schaden sich an das Mainzer (Meynze) Erzstift gekehrt, um bei ihm ewig zu bleiben. Mainz darf im Gebiete des Klosters eine Veste bauen, so dass das Kloster vom Erzstift beschirmt wird, unbeschadet der Freiheit, die dem Kloster von dem römischen Stuhle oder dem Reiche eingeräumt ist. Bekommt das Kloster einen einträchtigen Abt, so soll dieser den Vertrag besiegeln.
- Dit ist geschen 1337 an sinte Prisken dage der heylgen iunkfruwen.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Otto, RggEbMz Nr. 3589, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/8333 (Zugriff am 20.05.2024)