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Kopfregest:

Papst Johann XXII. nimmt in einem Schreiben an den König Johann von Böhmen erneut Bezug auf ein Schreiben über seine Verhandlungen mit Ludwig dem Bayern.

Vollregest:

P. Johann XXII. nimmt in einem Schreiben an den König Johann von Böhmen erneut Bezug auf ein Schreiben desselben vom 26. Mai 1330[a] (sub data vigilie pentecostes) über seine Verhandlungen mit Ludwig dem Baiern (continentes, quomodo tu et venerabilis frater noster ... Treverensis archiepiscopus cum Bavaro super quibusdam tractatibus personaliter convenistis). Er erinnert dabei den König an die Wohltaten, die die Kirche seinem Hause erwiesen, dass u. a. der Papst Clemens V. dadurch die Thronbesteigung Heinrichs VII. befördert habe, dass er Baldewin zum Erzbischof von Trier erhob (Ipse quidem fratrem suum [sc. Heinrici VII.] in Treverensem promovit archiepiscopum, qui unus est de hiis, ad quos regis Romanorum electio ... noscitur pertinere, qui quidem electioni sue favorem non modicum et suffragium prestitit). Wenn Johann dies alles bedächte, würden er und der Erzbischof der Kirche gegenüber eine wohlwollendere Stellung einnehmen (tu et prefatus archiepiscopus eam non persequi, sed prosequi sibique assistere vigilanti studio curaretis).

- De regia, fili carissime. - D. XI. kal. Oct. a. 15. 

Fußnotenapparat:

[a] Vgl. Reg. 3085 u. 3099.

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