Otto - Erzbischofsregesten (1328-1353)
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Otto, RggEbMz Nr. 4021
Datierung: Anfang Juni 1336 [1]
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Otto, Regesten
Inhalt
Kopfregest:
Erzbischof Heinrich von Mainz richtet in einem Konsistorium an den Papst und die Kardinäle die Bitte, ihm zur Erlangung seines Erzbistums behilflich zu sein (super exhibenda justicia), worauf der Papst Innocenzin demselben Konsistorium die Einleitung bestimmter Prozesse anordnet (certos .. processus ordinavimus fieri).
S. den Brief Papst Benedikts XII. an den König von Frankreich vom 5. Juli 1336[2] [Reg. 3528 unter Baldewin].
Vollregest:
Fußnotenapparat:
[1] pridem de mense iunii proxime preteriti, heißt es in dem Papstbriefe vom 5. Juli 1336, diu antequam littere regie (auf die der Brief antwortet) pervenissent.
[2] In diesem Briefe betont übrigens der Papst auch, daß zu Gunsten Heinrichs v. V. an der römischen Kurie eine dreimalige endgültige Entscheidung gefällt worden sei (tres sentencie diffinitive); s. Felten, Die Bulle Ne pretereat 2, 181 Anm. 331 und Daumet, Benoît XII. 133 nr. 202. Weiterhin ist zu beachten, daß der Mainzer Erzbischof nach Ansicht des Papstes adeo pauper et oppressus existat. Si ipse suum archiepiscopatum plenarie obtineret, non auderet nec nos permitteremus eidem talia (Bündnisse mit Ludwig d. B.) contra nostrum et tuum beneplacitum attemptare.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Otto, RggEbMz Nr. 4021, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6347 (Zugriff am 29.04.2024)