Inhalt

Kopfregest:

Kuno von Falkenstein weist dem Küchenmeister Henrich von der Spare von Rüdesheim eine Weingülte an.

Vollregest:

Cune v. Falkenstein (-kin-), Dompropst u. Vormund d. Mainzer Stifts, weist mit Zustimmung Erzbischof Heinrichs dem Henrich v. der Sparen (v. Rüdesheim [Rudins-])[a], "unseres hofes küchenmeister", für 338 Pfd. H. die ihm das Stift für Schaden usw. schuldet, die Weingülte an, zu der Heilike gen. Lympurgern; u. die Hälfte der Gülte, zu der deren Bruder, Conrad L. von den im "Obir mar" vom Erzstift ihnen zugewiesenen Weingärten verpflichtet sind, "mit beheltnisse des andern halben teiles", das Cunrad Lympurg vorgen. dem Stift durch den (unsern) Kellner zu Bingen von Kunos wegen reichen soll.
Siegler: Erzbischof, Cuno, Vormundschaft.

- D. g. ist zu Clopp des samztages vor sante Michaelistage 1349.

Fußnotenapparat:

[a] aus dem Revers.

Quellenansicht

Keine

Metadaten