Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0238

Datierung: 26. Oktober 1291

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Gedr.: Würdtwein, Nova subs. dipl. 6, 388. - Reg.: Wolf, Gesch. d. Petersstiftes zu Nörten 286; Urkundl. Gesch. der von Hanstein 1 Urk. S. 9 nr. 41 (unrichtig zu 1290); v. Wintzingeroda-Knorr, Wüstungen des Eichsfeldes 856.

Inhalt

Vollregest:

Erzbischof G[erhard] empfiehlt dem Dekan G[ebhard], Kustos E[berhard], Scholaster E[mmerich] und Kantor E[berhard] und dem ges. Domkapitel den Propst Lupold von Nörten, seinen Offizial, zu der im Mainzer Stift durch den Tod des Bischof S[imon] von Worms erledigten Pfründe und beglaubigt für diese Sache den Überbringer des Briefes, Magister Gerhard gen. Naden, Kanoniker von S. Mariengreden, seinen Kaplan.

- D. Loynstein VII. kal. Nov.[a]

Fußnotenapparat:

[a] Die Urkunde ist ohne Jahreszahl überliefert. Das G. muß Abkürzung für Gerhard sein und nicht, wie Würdtwein annahm, für Gerlach. - Die Zeitgrenze für das Jahr bildet der Tod des Bischof Simon von Worms (22. Okt. 1291) einerseits und eine Urkunde Lupolds vom 28. Nov. 1291 andrerseits, in welcher dieser an die Kurie appelliert, nachdem Erzbischof Gerhard über die Mainzer Dompfründe B. Simons kraft päpstlicher Vollmacht zu Lupolds Gunsten verfügt hat (mihi duxerit providendum), während der Frankfurter Kanoniker Magister Eckhard sie für sich forderte; zu seinen Bevollmächtigten ernannte Lupold den päpstlichen Kaplan Albrecht von Halberstadt, den Magister Gerhard gen. Naden von S. Mariengreden und den Angelus de S. Angelo Interampnensi [Kloster Aisnay]. Inser. in einen großen Akt über diese Appellation vom 13. Dez. 1295. - Or.: Marburg (Kl. Lippoldsberg.)

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0238, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18073 (Zugriff am 19.05.2024)