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Vollregest:

Erzbischof Gerhard gewährt dem Mainzer Klerus für das ihm zur Bestreitung seiner Ausgaben am Frankfurter Hoftag und zur Erleichterung der Schuldenlast zugesagte Subsidium Vergünstigungen über Exkommunikation, Zitation, Visitation, Testamentserrichtung und Siegelabgaben [vgl. Urk. vom 27. März 1294], erlaubt den Stiften, die Einkünfte je einer Pfründe so lange zu behalten, bis sie daraus den Betrag des Subsidiums erhalten haben (unbeschadet der Rechte der kraft päpstlichen Befehles aufgenommenen Kanoniker), und erkennt an, daß das Subsidium freiwillig (de gratia et non de iure) gezahlt wird.

- D. et a. Moguntie XVIII. kal. Jul. 1291.

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