Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0202

Datierung: 18. März 1291

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Gedr.: Lambert, Ältere Gesch. Erfurts 145; Jaraczewsky, Gesch. d. Juden in Erfurt 76; Beyer, Erfurter Ukb. 1, 282 nr. 416. - Erw. (mit dem Vermerk: Extant desuper documenta): v. Gudenus, Historia Erfurt. 70. - Vgl.: Kirchhoff, D. ält. Weistümer Erfurts 168 und 284 Anm. 2.
    Inser. in die Empfangsbestätigung des Erfurter Rates de eod. die, der noch die Zufügung einer Klausel verlangt, durch die der Dekan G[ebhard], Scholaster E[mmerich] und das ganze Mainzer Domkapitel ihre Zustimmung ausdrücken. Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Domkapitel fasc. 42). Abhang. Stadtsiegel beschädigt. - Gedr.: v. Falckenstein, Historie von Erfurt 164; Leitzmann, Münzwesen Erfurts 42 (irrig zum 19. März); Beyer, Erfurter Ukb. 1, 283 nr. 417. - Reg.: Schöttgen, Inventarium 154.

Inhalt

Vollregest:

Erzbischof Gerhard verpachtet mit Zustimmung des Domkapitels dem Rat zu Erfurt bis zum Martinstag 1302 die Münze, das Marktmeisteramt, das Schultheißenamt in der Stadt und das im Brühl und die Judengefälle für 1000 Mk. Silber, die ihm die Ratsmeister Heinrich von Gotha und Walter Kerlinger, der Rat und die Bürgerschaft zu Erfurt in zwei Raten - 600 Mk. am Walpurgistag, 400 Mk. am Martinstag 1291 - zu zahlen versprochen haben.

- D. et a. Erfordie XV. kal. Apr. 1291 pont. nostri anno II.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0202, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18037 (Zugriff am 07.05.2024)