Böhmer/Will, Regesten (706-1288)
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BW, RggEbMz 36 Nr. 607
Datierung: ca. 1284
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Böhmer/Will, Regesten
Weitere Überlieferung:
- Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Gudenus, C. d. I, 810.
Inhalt
Kopfregest:
Seligenstadt wird als Erblehen des Reiches von der Mainzer Kirche angesehen.
Vollregest:
Die Bischöfe Friedrich von Speyer, Konrad von Straßburg, Berthold von Würzburg und Witego von Meißen erklären, dass von dem römischen König Rudolf und dem verstorbenen Erzbischof Wernher von Mainz (defuncto recolende memorie Dno Wernhero quondam Archiepiscopo Maguntino) der Dechant und das Kapitel der Mainzer Kirche vor sie berufen worden seien, und dass die letzteren die Urkunde Kaiser Friedrichs vom August 1237 (BR. Nr. 906) vorgelegt hätten, in welcher derselbe erklärte, dass die Stadt Seligenstadt nicht dem Reich gehöre, sondern dass er sie gleich seinen Vorfahren als Erblehen von der Mainzer Kirche besitze.
- D. apud Germersheim, ap. Capellam eiusdem Castri 1284, 8 kal. Augusti.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
BW, RggEbMz 36 Nr. 607, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/17744 (Zugriff am 06.05.2024)