Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 36 Nr. 484

Datierung: Vor 24. September 1279

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: BR. Reichssachen. nr 135; auch: Raynald, Ann. eccl. ad a. 1279, nr 6 und 7; Zaccagni, Dissertatio hist. de Summo A. S. Imperio in urbem comitatumque Comacli. (Citat nach Kaltenbrunner. S. u.); Theiner, Cod. dipl. dom. temp. st. sedis. I, 247; Buchholtz, Gesch. d. Churmark Brandenburg. IV, 110, Note. (Buchholtz hält die Urk. für verdächtig, weil das Haus Anhalt-Brandenburg keinen Markgrafen Friedrich hatte); v. d. Ropp, Erzbischof Werner. 128 u. 188, Nr. 322; Harnack, Das Kurfürstencollegium. 116, Note 2; Kaltenbrunner, Der Willebrief für die Römische Kirche v. J. 1279. in: Mittheilungen des Instituts für österreich. Geschichtsforschung. I Ergänzungsband, 2 Heft, 376. (mit Faksimile der Urkunde). Über die Ausfertigungen von Willebriefen durch einzelne Fürsten gibt Kaltenbrunner höchst instruktive Aufklärungen und stellt derselbe die Publikation dieser Urkunden in den Aktenstücken zur Geschichte der Könige Rudolf und Albrecht, welche er vorbereitet hat, (aus dem Liber Privileg im Cod. Ottob. 25, 46) in Aussicht. Der Willebrief Werners ist datiert von 1279 September 27.

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Wernher gibt und siegelt gemeinschaftlich mit den andern deutschen Wahlfürsten von Trier, Köln, Pfalz, Sachsen, Brandenburg seine Einwilligung zu dem, was König Rudolf dem Papst Nikolaus III. an Rechten und Besitzungen zugestanden hat.

- A. et d. 1279, ind. 7, circa mens. Octobris. (Adsunt novem sigilla pendentia, sc. Henrici aei Trevirensis, Siffridi aei Coloniensis, Werneri aei Moguntini etc.)

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 36 Nr. 484, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/17621 (Zugriff am 13.05.2024)