Beyer, Erfurter Urkundenbuch

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Beyer, UB Erfurt II, Nr. 1010

Datierung: 9. März 1391

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Beyer, UB Erfurt

Weitere Überlieferung:

  • Beyer, UB Erfurt mit Verweis auf das Original im Königlichen Staatsarchiv Magdeburg.
  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten (mit Verweis auf: Jaraczwewsky, Geschichte  S. 88; Michelsen, Nachträge. zur Geschichte der Juden in Erfurt, in: Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte IV. 325; Weizsäcker, DRTA II, 345 Nr. 203; Tettau, Verhältnis 17, Note 55).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

König Wenzel vergleicht sich - besonders wegen der Juden - mit der Stadt Erfurt.

Vollregest:

König Wenzel bekennt, dass er sich mit der Stadt Erfurt wegen aller Ansprüche, die er an sie stellt, gütlich geeinigt hat. Dabei geht es besonders um die dortigen Juden. Niemand darf die Juden künftig von Reichs wegen angreifen. Wenn er oder seine Nachfolger von Reichs wegen etwas von den Juden zu fordern hätten, soll es vor dem mainzischen Gericht in Erfurt durch den Erzbischof [Konrad II.] und das Stift Mainz geschehen.

- Geben zu Nuremberg ... 1391 des donerstages vor dem suntag, als man singet Iudica in der vasten, unseres reiches des böhmischen in dem 28. und des römischen in dem 15. Jahr.

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Keine

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Zitierhinweis:

Beyer, UB Erfurt II, Nr. 1010, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4119 (Zugriff am 26.04.2024)