Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 213v [02]

Datierung: 8. Juli 1398

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz bestätigt, dass Heiso von Duderstadt, Kanoniker in Fritzlar, Rechnung gelegt hat vom 5. November 1381 bis zum 8.Juli 1393.

Vollregest:

- Heiso de Duderstad receß.

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] bestätigt, dass Heiso von Duderstadt (Duderstad), Kanoniker in Fritzlar, sein "lieber Andächtiger und Getreuer", Rechnung gelegt hat vom 5. November 1381, also noch von Zeiten des erzbischöflichen Amtsvorgängers Adolf, bis auf den heutigen Tag.

Abgerechnet werden solche "comissarien", wie sie ihm von Stifts wegen befohlen sind und alle sonstigen Einnahmen und Ausgaben. Der Erzbischof und sein Stift bleiben ihm danach 601 Gulden, 10 Schillinge und 3 Pfennige, hessische (hesscher) Währung schuldig. Ab dem Zeitpunkt, ab dem Erzbischof Konrad sein Amt angetreten hat, ist er dem Heiso 173 Gulden, 8 Schillinge und 10 Pfennige schuldig, also zusammen 775 Gulden und 1 Pfennig. So geht aus den Rechenbüchern hervor. Sollten in der Abrechnung bestimmte Posten fehlen und erst später zutage treten, werden diese für beide Seiten nachberechnet.

Zeugen der Abrechnung waren der erzbischöfliche "liebe Heimliche und Getreue" Ludwig (Ludowicus) von Bensfurt (Bensfurte), erzbischöflicher Provisor zu Erfurt (Erffurte), Dekan Konrad [von Hanau] (Conrad) von Aschaffenburg und Nyclas von Kaub (Cube), Dekan von St. Viktor (Vittor) außerhalb Mainz (Mencze).

Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum et actum Aschaffinburg ipso die Kayliani martiris ... [13]93.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 213v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3701 (Zugriff am 26.04.2024)