Mainzer Ingrossaturbücher Band 11

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StA Wü, MIB 11 fol. 114 [01]

Datierung: 23. Juni 1387

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz einigte sich mit Margarethe von Itter wegen der Vorgänge bei Schloss Braunshausen.

Vollregest:

Adolf [Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] hat sich mit der Edelfrau Margarethe von Itter, Witwe des Grafen Otto von Waldeck (Waldecke) gütlich einerseits wegen Raub (name), Schaden und Verlust geeinigt, den die Edelfrau und die Ihren auf dem Schloss Braunshausen (Brunhusen) erlitten haben und andererseits auch wegen der Sache, als sie ihm dieses Schloss überantwortet (ingeben) hatten.
Dafür sind der Erzbischof seine Nachkommen bzw. das Stift ihr 200 Gulden schuldig. 50 Gulden will er kommende Weihnachten, 50 Gulden an Ostern des kommenden Jahres, 50 Gulden am darauffolgenden St. Michaelstag [29. September] und die restlichen 50 Gulden an Weihnachten bezahlen. Auch will er ihr aus besonderer Gnade lebenslang jährlich am Martinstag [11. November] ein Fuder Wein reichen. Der Erzbischof weist seinen Lahnsteiner (Lanstein) Zollschreiber Gerlacus bzw. den jeweiligen Amtsinhaber an, das Geld und den Wein entsprechend auszuhändigen.
- Datum Lanstein in crastino beati Albani martiris ... 1387.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 11 fol. 114 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1256 (Zugriff am 26.04.2024)