Suchergebnisse

Ihre Suche hat 514 Treffer ergeben. Sie sehen Treffer 195.

Vigener, RggEbMz Nr. 2605

Datierung: 26. März 1370

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 5 f. 723v und (Schluß) 739. - Gedr.: v. Gudenus, Codex diplom. 5, 676; Dahl, Beschreibung v. Lorsch 90 Nr. 233. - Reg.: Scriba, Hess. Regesten 1, 110 Nr. 1189.
    Auch eingeschaltet in den Revers des Ritters Dietrich Kemerer am 8. April (d. 1370 feria secunda post diem palmarum). Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 5 f. 749. - Gedr.: v. Gudenus, Codex diplom. 5, 677. - Reg.: v. Freyberg, Regesta Boica 9, 235; Roth, Nass. Geschichtsquellen 1, 458 Nr. 42 (hier ist die erzb. Urkunde weggelassen unter Hinweis auf die Kopie).

Inhalt

Kopfregest:

Ritter Konrad von Rüdesheim verpfändet sein Dorf Biblis dem Ritter Dietrich Kämmerer von Worms. Erzbischof Gerach ist einverstanden.

Vollregest:

Aschaffenburg - EB. Gerlach bekundet: Auf Bitten seines lieben Getreuen, des Ritters Konrad von Rüdesheim, - es ist ein Sohn des verstorbenen Konrad, der Vitztum im Rheingau war, - hat er seine Einwillung dazu gegeben, dass Konrad sein Dorf Biblis (-loz) nebst allem Zubehör, das vom Erzstift zu Leben rührt, dem Ritter Dietrich Kämmerer (Kemerer) von Worms auf Wiederkauf für 2000 Goldgulden verkauft hat. Wenn Konrad ohne Leibeslehenerben stirbt oder wenn das Dorf binnen der Zeit, wie Konrad für sich und seine Erben verbrieft hat, nicht von Konrad oder dessen Erben gelöst wird, so kann es der Erzbischof dann jährlich vor dem 23. April (Georgentag) mit 2000 Gulden Wormser Währung für sich einlösen.

- D. Asch[affenburg] feria tercia post dominicam Letare 1370.

Fußnotenapparat:

[a] Am gleichen Tage. Konrad bekundet: Da EB. Gerlach seine Einwilligung dazu gegeben hat, daß er das Dorf Bibloz Herrn Dither Kemerer und dessen Erben für 2000 Gulden versetzt hat, so geloben er und seine Frau Agnes für sich und ihre Erben, das Dorf binnen 10 Jahren zu lösen, also daß der Erzbischof, seine Nachfolger und das Erzstift ihre hergebrachten Rechte daran behalten. Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 5 f. 739.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 2605, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/9945 (Zugriff am 02.05.2024)