Suchergebnisse

Ihre Suche hat 601 Treffer ergeben. Sie sehen Treffer 600.

StA Wü, MIB 57 fol. 382v [02]

Datierung: Undatiert. Nach dem 3. Februar 1539

Quelle

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

MIB 57 fol. 382v-383

Quellenbeschreibung:

Geographische Bezüge:

KML Visualisierung

Inhalt

Kopfregest:

Der mainzischen Registrator Jacob Nierer berichtet Erzbischof Albrecht über seine Nachforschungen bezüglich der nassauischen Rechte am Zoll zu Vilzbach.

Vollregest:

Gnädigster Kurfürst. Auf Euren Befehl nachzuforschen, ob Nassau Zollschreiber oder Beseher zu Vilzbach zu setzen gehabt und gesetzt hat, habe ich in den Registern und alten Rechnungen persönlich nachgesehen und finde nirgends eine Anzeige, aus der man ersehen könnte, dass Nassau, solange Nassau den Reichsteil des Zolls inngehabt hat, je einen Zollschreiber oder Beseher aufgenommen oder gesetzt hat. Als der ehemalige Graf Adolf von Nassau, Vater des jetzigen Grafen Philipp im Jahr 1499 an Quasi modo geniti [7. April] zu dem zweytten vfschliessen auf dem Zoll zu Vilzbach in das Kaiserteil eingetreten (angegangen) ist, ist seinerzeit der mittlerweile verstorbene Johann Wenck Zollschreiber gewesen. Dann hat er das Amt bei Erzbischof Diether und dem Administrator Albertus versehen und danach im 95ten Jahr ist ihm dieses Amt [fol. 383] durch Erzbischof Berthold lebenslang verschrieben worden ist. Er hat es dann seinem Sohn Konrad (Conradt) Wenck zugestellt und übergeben, der dieses Amt bisher von beiden Herren zu gleichem Sold ohne irgendeine Beeinträchtigung und Verhinderung verwahrt hat.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

Ortsindex

Körperschaften

Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 57 fol. 382v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/23734 (Zugriff am 18.05.2024)