Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 124v [02]

Datierung: 6. Februar 1379

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 27.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz beurkundet, dass ihm sein Zollschreiber Heinrich zu Gernsheim gute Abrechnung vorgelegt hat.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] beurkundet, dass ihm sein Zollschreiber Heinrich (Heinr(ich)) zu Gernsheim (G(er)nsheim), sein »lieber Getreuer« heute eine gute Abrechnung gelegt hat, über Einnahmen und Ausgaben vom Zoll zu Gernsheim und anderem Zubehör, das zum Schloss gehört, für die Zeit vom 1. Januar 1377 (jarestag) bis 1. Januar 1379 (jarstag).

Der Erzbischof schuldet ihm gemäß der Rechenbücher Heinrichs 607 Florentiner Gulden 1 Turnosen 1 Heller. Heinrich schuldet dem Erzbischof an Korn 277 Malter und 3 Simmer (somer), an Weizen 107 Malter 1 Simmer, an Erbsen 5 Malter 1 Simmer, an Gerste 12 Malter, an Hafer und Spelz 154 Malter 1 ½ Simmer sowie an Wein 16 Viertel. Darin enthalten ist der letzte Rezess, den er vom Erzbischof hat.

Zeugen bei dieser Abrechnung waren Johannes von Wulfrichshusen, erzbischöflicher Schreiber und der erzbischöfliche Küchenmeister Heinrich, seine »lieben Heimlichen und Getreuen«.

- Datum Gernsheim ipso die sancte Dorothee … 1379.

Quellenansicht

fol. 124v
fol. 125r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 124v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1518 (Zugriff am 26.04.2024)