Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 1952

Datierung: 6. Juni 1365

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 1 f. 17v und Lib. reg. 5 f. 208. - Die Notiz bei H. Wolff, Der Spessart 30 geht wohl auf diese Urkunde zurück.
    In der bei Sauerland, Urkunden und Reg. zur Gesch. der Rheinlande 5, 149 Nr. 386 mitgeteilten Supplik K. Karls IV. (genehmigt von P. Urban V. am 3. Juni 1365) ist mit Gerlach von Nassau nicht EB. Gerlach gemeint, wie Sauerland annimmt, sondern des Erzbischofs Neffe, der Sohn des Grafen Adolf von Nassau.

Inhalt

Kopfregest:

Contze Kodebuz zeigt an, dass er die Burg Sommerau und das neue Dorf bei Amorbach, soweit es nicht dem Kloster Amorbach gehört, von Mainz zu Lehen trägt.

Vollregest:

Kunz Kodebuz (auch: Kodebosz) bekennt, dass er für sich und alle seine Lehenserben die Hälfte der Burg zu Sommerau (Somersuwe, Summen), die Forsthube daselbst und das neue Dorf bei Amorbach (-er-) ganz bis auf 4 in diesem Dorfe liegende Güter, die Eigentum des Klosters (der herren zu) Amorbach sind, vom EB. Gerlach zu Lehen empfangen hat.

- D. 1365 feria sexta post penthecosten.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 1952, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/9299 (Zugriff am 15.05.2024)