Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0825

Datierung: 2. Juni 1357

Quelle

Aussteller:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: Marburg, Staatsarchiv (Itter). Siegel der Grete und des Johann v. Büren (Burin; auf d. Siegel : nobilis de Buren), der für seine Nichte Kunne siegelt, an Presseln. - Gedr.: J. A. Kopp, Nachricht v. d. Herren zu Itter 246. - Die oben verwertete Stelle gedr.: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, 1085 Anm. x. - Vgl. Reg. 292 und 903.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Vertrag zwischen denen von Itter und Landgraf Heinrich von Hessen die Herrschaft Itter betreffend.

Vollregest:

Margarete (Grete) von Itter, die Witwe Heinemanns von Itter, und Tochter Kunne erklären in ihrem Ver­trag mit Landgraf Heinrich von Hessen über ihren Teil der Burg und Herrschaft zu Itter u. a., dass sie auf den Anteil, den ihr Herr von Mainz innehat[a] und den sie von dem Erzbischof schon seit langer Zeit fordern, nicht verzichten.

- 1357 feria sexta proxima post penth[ecostes].

Fußnotenapparat:

[a] Erzbischof Gerlach, Landgraf Heinrich von Hessen und Graf Otto von Waldeck waren, nachdem Heinrich, der Sohn Heinemanns III. von Itter (oder Heinemann selbst?), durch einen Sohn von Heinemanns Bruder Adolf ermordet worden war (nach 1356 April 4), gegen diesen gezogen, hatten die Burg Itter erobert und das ganze Land an sich genommen. Vgl. die Limburger Chronik, Kapitel 35 S. 43 mit Anm. 6 und Wenck 2. 1085ff.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0825, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/7116 (Zugriff am 26.04.2024)