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Vollregest:

Ein Ungenannter stellt seine Forderungen an den Erzbischof zusammen.

1. Er hat ein Ross für 24 Mark gekauft, ein Pferd für 6 und eins für 5 Mark und hat Sold zu beanspruchen, den er bei der Belagerung der Burg Salzderhelden (besesze off dem hůz zcu Salzca) verdiente.

2. In den Zeiten, da Salzderhelden (Salcza) verbrannt war, wurde sein Erbe und sein Gut vier Jahre in den Frieden des Markgrafen [von Meißen] gegeben; für die Früchte und Nutzungen, die ihm damals alle entgangen sind, bittet er um Ersatz.[a] [b]

Fußnotenapparat:

[a] Besesze uff dem hů z zcu Salzca kann mit aller Wahrscheinlichkeit auf die Belagerung von Salzderhelden (vgl. Reg. 2262 Anm. 7) bezogen werden. Die Nennung des Markgrafen von Meißen könnte auch für Langensalza passen; aber dieses wird hier ebenso wenig gemeint sein, wie es in den ähnlich lautenden Stellen der Fall ist, auf die in den Regesten v. Salza 169 Nr. 257 verwiesen wird.
[b] ... gegeben yn dez margkreffen fryde, wan myn here von Menzee sin lande und syn lu<e>ten fryde (?) nam alle fruchte und alle nu<e>cze ...

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Keine

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