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Kopfregest:

Hermann von Wiesbaden, Dekan des Stiftes B. Marie ad gradus zu Mainz, in dieser Sache zusammen mit anderen vorn päpstlichen Stuhl als judex seu commissarius bestellt ...

Vollregest:

Hermann von Wiesbaden, Dekan des Stiftes B. Marie ad gradus zu Mainz[b], in dieser Sache zusammen mit anderen vorn päpstlichen Stuhl als judex seu commissarius bestellt, macht den Erzbischöfen von Mainz, Trier und Köln und ihren Suffraganen, insbesondere dem Bischof von Würzburg, sowie allen Geistlichen die Urkunde P. Urbans V. "Petitio dilecti filii" bekannt, indem er Anfang und Ende[c] aufnimmt. (Die päpstliche Urkunde betrifft den Streit des Heinrich gen. Busch, Kanonikers des Stiftes S. Viktor außerhalb der Mauern von Mainz, mit der Stadt Würzburg über eine jährliche Gülte.) [a]

Fußnotenapparat:

[a] P. Urban V. ist am 6. Nov. 1362 gekrönt worden, am 19. Dez. 1370 gestorben.
[b] Hermann ist bereits 1357 zum Dekan gewählt werden und bis 1387 nachweisbar, s. Joannis, Rerum Mogunt. 2, 674.
[c] Der Schluß fehlt in Bodmanns Abschrift.

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