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Kopfregest:

Werner, Ritter von Winterauen bittet Erzbischof Gerlach von Mainz, wie er ihn schon öfters gebeten hat, nicht in dem Hofe zu dem Sande einzuliegen ...

Vollregest:

Werner, Ritter von Winterauen bittet seinen lieben getreuen Herrn B. Gerlach von Mainz, wie er ihn schon öfters gebeten hat, nicht in dem Hofe zu dem Sande einzuliegen (enligint), denn ohne seinen Willen hat nie ein Herr oder sonst jemand darin gelegen. Wenn Gerlach nicht davon absteht, so schädigt er ihn und seine armen Leute und andere Ritter und Knechte, die Gut haben in Werners Gericht. Er mahnt den Erzbischof bei der Treue, die er zu dessen Vater und den Vorfahren (aldern) gehegt hat und auch gern zum Erzbischof hegen will, diese Bitte nicht zu vergessen. Der Erzbischof möge seine Antwort mit diesem Boten geben.[a]

Fußnotenapparat:

[a] Der Schrift nach kann die Urkunde mit einiger Sicherheit der ersten Zeit EB. Gerlachs zugewiesen werden. Der Ritter Werner von Winterowen begegnet 1349 Juni 17, Würdtwein, Nova subsidia 3, 336.
[b] Adresse: Mim gnedigin herrin bischofe Gerlach von Mentzen sal disse brif.

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