Otto - Erzbischofsregesten (1328-1353)

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Otto, RggEbMz Nr. 3732

Datierung: 10. August 1313

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Otto, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Otto, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, B. Hauptstaatsarchiv (Grafschaft Sponheim false. 1). Von den Siegeln hängt nur noch das des Werner (verletzt). - Gedr. u. a.: Mon. Germ., Constitutiones IV, 2, 1299 Nr. 1239. - Reg.: Kisky, Regesten der Erzbischöfe von Köln 4, 163 Nr. 774.
    In dieser Urkunde, nicht erst am 9. Mai 1314 [s. Schrohe S. 4], führt Heinrich von Virneburg zum erstenmale den Titel: Propst von Bonn; da sein Vorgänger, Reinhard von Westerburg, noch am 8. März 1313 vorkommt [Or. Reg.: Düsseldorf 52 St. Cassius; erw.: Schrohe, Erzbischof Heinrich III. S. 4 Anm. 4], so hat der Virneburger in der Zwischenzeit die Bonner Propstei erhalten. Als Propst von Bonn war er zugleich Archidiakon von Köln.

Inhalt

Kopfregest:

Propst Heinrich von Bonn besiegelt mit anderen eine Urkunde des Erzbischofs Heinrich von Köln.

Vollregest:

Brühl. - Propst Heinrich von Bonn, Archidiakon von Köln; Werner von Tomburg (Tone-), Propst von Aachen, Lütticher Diöz.; Archidiakon Gerhard von Trier; Graf Ruprecht von Virneburg und die Bürger von Bonn besiegeln mit dem Aussteller eine Urkunde des EB.s Heinrich von Köln über den Zoll in Bonn, den Kaiser Heinrich dem Erzbischof geschenkt hat und auf den der Kaiser den Grafen Simon und Johann von Sponheim 6.000 Heller angewiesen hat.

- D. in Brule in die b. Laurentii mart. 1313.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Otto, RggEbMz Nr. 3732, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/8480 (Zugriff am 18.05.2024)