Vogt, Regesten

2974 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 2184.

Vogt, RggEbMz Nr. 2178

Datierung: 3. Juni 1320

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Aus einer Urkunde der drei Genannten vom 11. Sept. 1320 (ind. III. 11. die mens. Sept., presidente .. Joh. XXII. pont. anno V, regnante Lodewico .. anno VI .. in curia habitationis prefati .. decani in superiori domo estivali, hora diei cene), die ausgestellt ist vor einer Reihe von Zeugen: Abt Wilhelm, Friedrich gen. Rheingraf, Peter gen. ad Mediam Noctem, Ludwig von Limburg (-purg) vom Kloster Eberbach, Bruder Emercho vom Augustinerkloster, Konrad gen. vom Stein, Jakob von Schierstein (Scher-), presbyteri, Vikare in der Stefanskirche, Johann von Oppenheim (-pin-), Lapicida [Steinmetz], und Dilmann gen. Marschalc, Edelknecht. Notariatsinstrument des Johann gen. Schelhart, Mainzer Klerikers: Wiesbaden (Eberbach). Von den Siegeln der Aussteller sind die beiden letzten stark verletzt. - Gedr.: Rossel, Ukb. der Abtei Eberbach 2, 706 nr. 764. - Reg.: Roth, Nass. Geschichtsquellen 1, 130 nr. 890; Sauer, Nass. Ukb. I, 3, 118 nr. 1709.

Inhalt

Vollregest:

B. Heinrich, Prior der Augustiner in Mainz, Beichtvater Erzbischof Peters, Dekan Hildebrand von S. Stephan in Mainz, und Ritter Konrad von Rüdesheim (Rudins-), früher (quondam) Vitztum im Rheingau,[a] sind Zeugen, als Erzbischof Peter, krank an Leib, doch gesund an Geist und Herr seiner Sinne, auf Zahlung aller Summen, die ihm das Kloster Eberbach, ord. Cist. schuldet, verzichtet zum Ersatz des Schadens, den das Kloster von den Leuten des Erzbischofs erlitten hat, zum Heil seiner Seele und als Dank für viele Dienste, die ihm Abt und Kloster erwiesen haben. Der Erzbischof schenkt ihnen die Summe (unter Lebenden) und beauftragt den Konrad, wie dieser hinzufügt, noch von seinen übrigen Gütern dem Kloster einiges hinzuzugeben.

- Fer. III. ante diem obitus [Petri archiepiscopi].

Fußnotenapparat:

[a] Ritter Konrad hat am 29. Sept. 1329 auch beurkundet, daß zur Zeit Erzbischof Peters, als er Vitztum im Rheingau war, Reinhard von Scharfenstein und seine Frau Dyna zu Hallgarten (Har-) mit Willen Erzbischof Peters dem Kloster Eberbach sich und ihre Güter übergeben haben. D. 1329 in die b. Michaelis. Gedr.: Rossel 2, 871 nr. 861.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 2178, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/20183 (Zugriff am 03.05.2024)