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Vollregest:

Die Ritter Hertwich von Steinklingen (Steynenclingen), Johann, Kämmerer von Worms gen. von Boppard (Bopardia), und Wilhelm von Friesenheim (Frisen-) verkaufen die Burg Schauenburg (Schauwen-) an der Bergstraße, Dorf Dossenheim (Dossin-), das halbe Dorf Handschuhsheim (Hentschuescheim) und die Vogteien der Dörfer und der Burg mit allen Rechten und allem Zubehör, besonders den 15 Fudern Wein, die jährlich von der Prekarie der Dörfer eingehen, 60 Joch Weingärten, 180 Joch Ackerland, 11 Mannesmaht (-mat)Wiesen, 10 lb Heller jährlicher Rente, 200 Kapaunen und Hühner, wie sie dies alles von Johann gen. Holderbaumer (Holdir-) und seiner Frau Metza von Hirtzberg (Hirtzesperg), Wormser Bürgern, denen die Burg übertragen war (quorum . castrum extitit in commisso), empfangen haben, dem Erzbischof Peter für 6500 lb Heller, von denen sie 3000 lb schon erhalten haben, wie sie bestätigen, und den Rest von 3500 lb nächste Pfingsten erhalten sollen. Gehen die genannten Einkünfte nicht alle ein, so ist an dem Preis ein entsprechender Abstrich zu machen nach dem Urteil der Einwohner des betreffenden Platzes. Zu Bürgen[a] setzte der Erzbischof die Mainzer Domherren Eberhard vom Stein (de Lapide), Kantor, Heinrich von Rodenstein (-din-), Johann, Propst von Wischerad (Wissegradensis), Konrad von Rieperg (Ritberg), Johann von Reiffenberg (Rifen-), Johann von Friedberg (Fride-) und die Ritter Peter von Bechtolsheim (Bercholtis-), Burggraf von Starkenburg (Starkinberg), Wolfram, Vitztum in Aschaffenburg (Asschaven-), Konrad gen. Rüdt (Rude) von Amorbach (Ammer-), Johann von Riedern, Heinrich gen. Schetzel, Vitztum im Rheingau (Rinkowia), und Friedrich von Schönburg (Schonenburg), Burggraf in Lahnstein (Laen-).

- A. et d. 1319 XIV. kal. Maii.

Fußnotenapparat:

[a] nobis pro obsidibus posuit prout in litteris sigillis eiusdem domini .. archiepiscopi et ipsorum obsidum sigillatis in wlgari conscriptis plenius continetur. Diese Urkunde ist nicht erhalten.

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Keine

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