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Vollregest:

Gottschalk, Herr der Burg Plesse, hat den halben Zehnten in Weende, der Mainzer Lehen ist, dem Nikolai - Nonnenkloster in Weende geschenkt (zu seinem und seiner Eltern Seelgeräte) und will dafür 8 Hufen Eigengut in der Gemarkung Bovenden dem Mainzer Erzbischof auflassen; er erbittet dazu des Erzbischofs Zustimmung.

- A. et d. in castro Plesse 1305 III. kal. Apr.

Quellenkommentar:

Die Urkunde Gottschalks über die Schenkung und Auflassung (ohne die Bitte an den Erzbischof), a. et d. Northunis 1305 III. kal. Apr., führt als Zeugen an: Dekan Johann, Scholaster Ludolf, Kustos Hermann und die Kanoniker Magister Heinrich (v. Heiligenstadt), Hugo Wernher (von Mengersheim) und Magister Eckebert, sowie den Offizial Albrecht, alle vom Stift Nörten, Johann, Pleban in Eddingehusen (Kaplan des Gottschalk), Diethard von Rosdorf (-dorp), Herrn der Burg Herdegessen, Johann, Vogt in Grone (Grona), Konrad Arnoldi, Vogt in Göttingen, Johann von Roringen, Heinrich Horlemann und Johann von Herste, milites, und Hildebrand, Offiziat auf Hardenberg.
- Or. (in zwei Ausfertigungen): Hannover, Staatsarchiv (Weende nr. 48 und 49). Siegel des Ausstellers, des Nörtener Stifts und des Offizials Albrecht (dieses dritte fehlt in der einen Ausfertigung).

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Keine

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