Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0867

Datierung: 25. Februar 1305

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

Inhalt

Vollregest:

Das Gedächtnis Erzbischof Gerhards wurde gefeiert außer von der Domchorbrüderschaft, deren Mitglied er war (s. Reg. 354), in den Klöstern Tiefenthal (s. Reg. 633) und Eberbach am Todestag, im Chorherrenstift von S. Lubentius in Dietkirchen am 27. Dezember und im Aschaffenburger S. Peter und Alexanderstift am 16. Januar.[a] Liber animarum monasterii Eberbacensis, gedr.: Roth, Nass. Geschichtsquellen 3, 18.

Im Nekrolog des Lubentiusstifts steht unter dem 27. Dez.: Hic datur 1/2 marca, quam legavit dominus Gerhardus de Eppinstein, archiepiscopus Moguntinensis, ex decima ecclesie in Ysinbach [Eisen-] in memoriam ipsius, s. Joachim, Annalen des Vereins f. Nass. Altertumskunde 14 (1877), 269.

Das Anniversarienbuch des Aschaffenburger Stifts (Würzburg, Mainzer Bücher 69) hat zum Marcellustag den Eintrag: Reverendus in Christo pater et dominus, dominus Gerhardus de Eppstein, archiepiscopus Moguntinus, obiit, in cuius anniversario dantur 24 maldra siliginis de decima in Goltpach [Goldbach]; cantabuntur vigilie minores et ponantur 4 candele de cera communis presentie super tapetum in medio ecclesie ante ianuas chori per magistros fabrice, prout anno domini 1367 per dominos capitulares ordinatum est.

Fußnotenapparat:

[a] Joachim l. c. S. 250 f. gibt neben anderen Erklärungsversuchen den, daß der 27. Dez., an dem in Dietkirchen Gerhards Anniversar gefeiert wurde, vielleicht der Tag der Testamentsausfertigung war. Wie der Irrtum im Aschaffenburger Stift zu erklären ist, muß dahin gestellt bleiben (Gerhard I. ist am 25. Sept. 1259 gestorben).

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Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0867, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18780 (Zugriff am 10.05.2024)