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Vollregest:

Graf Albrecht von Schwalenberg mit Zustimmung seines Bruders Günther, Domherrn von Magdeburg, und des Domherrn Günther von Minden, sowie seiner beiden Söhne, der Jungherren (domicelli) Heinrich und Albrecht, Graf Günther von Schwalenberg und Heinrich, sein Bruder, Kanoniker von Hildesheim, Söhne des verstorbenen Grafen Adolf (des Bruders von Albrecht), resignieren dem Erzbischof Gerhard den Zehnten in Hollenstedt (-stede) auf Bitten ihres Freundes, des Herrn Bodo von Homburg, der ihn von dem Grafen zu Lehen trug,[a] zugunsten des Klosters Amelunxborn.

Zeugen: Bodo von Homburg, Graf Moritz von Spiegelberg, Bruno von Frenke (Vrenken), Heinrich von Ohsen (Osen), Gerhard und Hartung, Brüder von Elze, milites; Heinrich von Homburg, Ernst gen. Hake, Arnold von Haversforde und Bruno von Rodenberg, Knappen.

- D. et a. 1305 in crastino conversionis s. Pauli.

Fußnotenapparat:

[a] Bodo und sein Sohn Heinrich hatten mit Zustimmung ihrer Frauen Agnes und Agnes am 23. Januar den Zehnten in Hollenstedt mit allem Recht, wie sie ihn von den Grafen Albrecht und Günther bisher zu Lehen hatten, ihren Lehensherren zurückgegeben, damit diese ihn dem Erzstift Mainz, von dem sie ihn zu Lehen haben, zugunsten des Klosters Amelunxborn resignieren. Zeugen: Graf Moritz von Spiegelberg und die Ritter Wolf von Gieselwerder (Wulverus de Insula), Heinrich von Halle und Hermann von Hastenbeck. Siegler: Bodo zugleich für seinen siegelkarenten Sohn. D. et a. in crastino b. Vincentii mart. 1305. Cop.: l. c.

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