Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0829

Datierung: 6. April 1304

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift, Nachträge I. fasc. 10). Siegel stark verl. an roter Seide. - Vidimiert mit den nachher genannten drei Urkunden von den Mainzer Richtern (etwa gleichzeitig), Or.: e. l. Siegel an roter Seide. - Gedr.: Würdtwein, Dioecesis 3, 357. - Reg.: Scriba, Hess. Regesten 2, 73 nr. 927.

Inhalt

Vollregest:

Erzbischof Gerhard inkorporiert dem Johannisstift in Mainz auf Wunsch seines Propstes, als des Patronatsherrn, zur Aufbesserung seiner Einkünfte die Pfarrkirche in Felda (Vellin), Mainzer Diöz. und überträgt ihm die Sorge für einen geeigneten Priester nach dem Tode des jetzigen Rektors, Jakob de Lichwilre.

- D. Rudensheym 1304 VIII. id. Apr.

Quellenkommentar:

Der Patronatsherr Gottfried von Eppenstein [Neffe Erzbischof Gerhards], Domkustos und Propst von S. Johann, hatte die Schenkung des Patronatsrechts am 24. Febr. 1304 vollzogen; er gab am 29. April (fer. IV. prox. post dominicam Cantate) den Plebanen von Grünberg und Münster den Auftrag, den Syndicus des Stifts in den Besitz der inkorporierten Kirche zu setzen (Or.: München, Reichsarchiv, Mainz, Domkapitel fasc. 53; Rest von Gottfrieds Siegel); Dekan Otto und das Domkapitel gaben am 8. Mai (in crastino ascensionis domini) ihre Bestätigung; s. diese Urkunden: Würdtwein l. c. - Die übliche Wachszinsverpflichtung des Johannisstifts (Dekan Johann) gegenüber dem Domkapitel ist datiert vom 9. Mai (sabatho prox. post ascens. domini) s. gleichzeit. Aufzeichnung: Darmstadt (Mainz, Domkapitel); gedr.: Joannis, Rerum Mogunt. 2, 701.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0829, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18737 (Zugriff am 20.05.2024)