Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0773

Datierung: 7. Mai 1303

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 49). Siegler: 1. Hildebrand zugleich für die beiden anderen (siegelcarenten) Aussteller, 2. die Zeugen, die ihr Siegel bei sich haben. Es hängen noch die Siegel Hildebrands, des Propstes Lupold, des Dekans Gerhard (de Seilhe[im]), des Grafen Otto und des Ritters Friedrich. Siegelschnitte für drei weitere Siegel. - Copien: Würzburg (Ingrossaturbuch 2 f. 42; Lib. reg. 6 f. 187). - Gedr.: v. Gudenus, Cod. dipl. 3, 13. - Reg.: J. Wolf, Gesch. d. Geschlechts v. Hardenberg 1, 35.

Inhalt

Vollregest:

Die Brüder Hildebrand und Bernhard, sowie Johann, Sohn des verstorbenen Ditmar, von Hardenberg erklären, daß sie kein Recht auf Amt oder Burg Hardenberg besitzen, außer auf castrensis residencia, die "burgsaze", und daß Erzbischof Gerhard und seine Nachfolger nach Belieben einen oder mehrere Amtleute (officiati) auf der Burg ein- und absetzen können. Diese Erklärung wird abgegeben im Garten vor der Burg Hardenberg in Gegenwart Erzbischof Gerhards und nachstehender

Zeugen: Lupold, Propst von Nörten, Gerhard von Selheim, Dekan von Fritzlar, Otto, Graf von Waldeck, Werner von Westerburg, Friedrich von Rosdorf, Bertold von Adelebsen (Adelvissen), Otto und Heinrich von Bovenden (Boventen), Hermann von Hardenberg, Arnold von Havirsforte, Th. von Mederich (Medereche), Johann von Brobeck (Brobeke), Volpert von Amöneburg gen. ex Curia, Th. von Haldessen (-issen), milites; Heinrich, Sohn des Grafen Otto von Waldeck, Hermann von Romrod (Rumerode), Eckehard von Felsberg (Vels-).

- D. Hardinberg 1303 non. Maii.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0773, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18682 (Zugriff am 14.05.2024)