Vogt, Regesten
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Vogt, RggEbMz Nr. 0765
Datierung: 20. April 1303
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Vogt, Regesten
Weitere Überlieferung:
- Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or. (Tilgungsschnitt): München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 49). Abhang. Siegel fehlt.
Inser. in den Revers Ottos von demselben Tag und Ort, Or.: e. l. Abhang. Siegel verletzt. - Cop.: Würzburg (Ingrossaturbuch 6 f. 51V).
Gedr.: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, Ukb. 252 nr. 253 (irrig Martinstag statt Marcustag und dies Datum dann mit 10. Nov. statt 9. Nov. aufgelöst). - Reg.: Varnhagen, Waldeckische Landesgesch. 344 (nach Wenck); v. Freyberg, Regesta Boica 5, 46. - Vgl. Reg. 752.
Inhalt
Vollregest:
Erzbischof Gerhard verpfändet dem Grafen Otto von Waldeck und seinem Sohne Heinrich für ihre treuen Dienste im Krieg gegen den römischen König den erzbischöflichen Teil an Burg Gieselwerder (Gysel-) bis zur Zahlung von 1000 Mk. Kölner Pfennige. Geht die Burg verloren, so sollen sie sich an das Dorf und die Gülte halten bis zur Zahlung; Aufwendungen für Bauten werden ihnen bei der Lösung ersetzt.
Zeugen: Dekan Gerhard von Fritzlar, Magister Hildebrand, Magister Heinrich von Speyer (Spire), Magister Konrad der Swabe, erzbischöfl. Schreiber, der Edle Gerlach von Breuberg (Bru-) und die Ritter Dietrich von Randeck(e), Dietrich, Burggraf von Starkenburg (-inberg) und sein Sohn Wolfram.
- Dise rede ist geschein zu Ameneburgh 1303 an deme sunabende vor sinthe Marcusthage.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Vogt, RggEbMz Nr. 0765, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18674 (Zugriff am 15.05.2024)