Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0758

Datierung: 13. März 1303

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 49). Bruchstück vom abhang. Siegel. - Cop.: Würzburg (Ingrossaturbuch 2 f. 14). - Gedr.: Würdtwein, Nova subs. dipl. 5, 81 (irrig unter 1333 id. Mart.). - Reg.: Varnhagen, Waldeckische Landesgesch. 381 (ebenso).

Inhalt

Vollregest:

Ritter Werner von Westerburg ist von Erzbischof Ger[hard] zum Burgmann für die Stadt Fritzlar gewonnen worden für 100 Mk. Kölner Denare (1 Denar = 3 Heller), für die dem Ritter die Einkünfte im Dorf Werkel (-ele) verpfändet werden. Nach Lösung des Pfandes soll Werner (neugekaufte oder schon zuvor besessene) Eigengüter, die jährlich eine Rente von 10 lb Fritzlarer Denaren abwerfen, vom Erzstift zu Lehen nehmen. Alle seine Burgen sind dem Erzstift geöffnet und von allen leistet er ihm auf Wunsch Dienste gegen jedermann, außer gegen den Grafen Otto von Waldeck; nur von seiner Burg Borken (Borcken) aus wird er den Landgrafen H[einrich] von Hessen nicht bekämpfen helfen, doch wird er dafür sorgen, daß nicht von dort aus durch den Landgrafen das Erzstift geschädigt wird.

- D. Fritslarie 1303 III. id. Mart.

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Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0758, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18667 (Zugriff am 15.05.2024)