Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad schenkt dem Kloster Gerode jene Güter, womit er Reinhard von Lüderode belehnt hatte.

Vollregest:

Erzbischof Konrad schenkt (electus et apostolicae sedis legatus [sic!]) dem Kloster Gerode jene Güter, womit er Reinhard von Lüderode belehnt hat, der aber kinderlos bleibt; damit dem Kloster kein Streit erwächst, erhält der Bruder Reinhards, Bernhard, das Gut und schenkt es mit seinem Allod jenem kloster.

Zeugen: Christian Dompropst, Burchard Propst zu St. Peter in Mainz, Arnold Domkustos und Propst in Erfurt und Aschaffenburg, Bertold Propst zu St. Mariengreden, Bertold Propst zu St. Maria im Feld, Baldewin Propst in Heiligenstadt, abbas Lubacensis, der Abt von Brunbach (Burnabacensis), der Propst in Ilbenstadt (Elofstadensis), der Propst in Selbold und andere Prioren (priores) der Mainzer Kirche. Die Laien: Friedrich Pfalzgraf von Wittelsbach (Witelinsbach), Siegfried (Sifrid) Graf von Mörle (Murle), Gerhard Burggraf von Mainz, Gerard Graf von Werthern (Werteher), Albert Graf von Eberstein, Marchard von Bürgstadt (Birgestat). Die Ministerialen: Arnold der rothe, Reinbodo von Bingen, Franko Schenk, Heinrich Viztum in Rusteberg, Theoderich Viztum in Erfurd.

- D. 1162.

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