Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

5045 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 4353.

BW, RggEbMz 36 Nr. 032

Datierung: Ende 1260

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Siehe Angaben im Regest.

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Werner weiht den erwählten Walther von Straßburg zum Priester und Bischof.

Vollregest:

Eodem anno Waltherus de Gèroltzeck Transrhenanus, qui locus hodie Mortenaugia dicitur, pridie palmarum electus est episcopus [Argentinensis] et a Moguntino confirmatus iuxta ac consecratus sacerdos est. Chronik v. Schuttern in: Mone, Quellensammlung III, 96;

Et in subsequenti sabbato ante Palmas [März 27] electus fuit dominus Waltherus de Gerolzecke ultra Renum in episcopum Argintenensem, et postea in estate confirmatus per archiepiscopum Maguntinensem, et in sacerdotem et episcopum consecratus. Conflictus ap. Husbergen in: Böhmer, Font. III, 120 u. Bellum Waltherianum. in: M. G. SS. XVII, 105.

Bezüglich der Chronologie reproduzieren wir aus Wiegand, Studien z. Elsäss. G. 49: »Auf seiner Rückkehr endlich aus Italien hat Erzb. Werner die Confirmation und Priesterweihe Walthers vollzogen. Dieselbe wird ganz an den Schluss des alten Jahrs auf den letzten Tag desselben oder in den Beginn des Jahres 1261 gesetzt werden müssen. Werner erscheint auf seiner Heimreise zu Strassburg wieder. 1260 am 30. December bestätigt er die oben erwähnte Urkunde Walthers für Mauersmünster und bezeichnet ihn auch darin noch als electus.« Hierzu die Note: »Dahin ist G. v. d. Ropp S. 19 zu berichtigen, der Erzbischof Werner erst Anfang 1261 nach Deutschland zurückkehren lässt.«

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 36 Nr. 032, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/17126 (Zugriff am 17.05.2024)