Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 36 Nr. 003

Datierung: 30. Oktober 1259

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Spanh. Copb. Lehmann, Die Grafen von Spanheim. I, 77 hat »Datum«; Lehmann, G. d. Burgen u. Bergschlösser der bayer. Pfalz. III, 47 nennt den Erzbischof »Walther«; Mone, Zeitschr. f. d. G. des Oberrheins. XIX, 45 hat »Actum Pinguie«. Er begeht den Irrtum, die genannten vier Herren, welchen Erzbischof Werner die Lehen Emichs übergab, für dessen Schwiegersöhne zu halten. Mones unrichtige Auffassung wiederholte v. d. Ropp. in: Erzbischof Werner von Mainz. S. 154, reg. 37 u. G. Schenk z. S. machte in: Mittheilungen des Hanauer Bezirksvereins f. Hess. G. nr 5, S. 8 zuerst auf dieses erhebliche Missverständnis aufmerksam.

Inhalt

Kopfregest:

Zur weiblichen Erbfolge in der Familie Leiningen.

Vollregest:

Erzbischof Wernher gibt (dei gr. in aeum Mog. electus) dem Grafen Emicho von Leiningen (consanguineo nostro) die Versicherung, dessen sämtliche Lehen, die er seither von dem Mainzer Stift getragen hatte, sollten auch auf seine oder überhaupt auf leiningische Töchter vererben und übergibt die Mainzer Lehen Emichs den Grafen G. von Dietz, C. von Katzenelnbogen, G. von Eppstein und R. von Hanau zu dem Zweck, dieselben nach Emichs Tod dessen Töchtern auszuliefern.

- D. (D.) Pingwie, 1259 3 kal. Novbr.

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Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 36 Nr. 003, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/17097 (Zugriff am 28.04.2024)