Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 35 Nr. 234

Datierung: 1258

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Wenck, Hess. Landesg. Urkk. II, 184. Vgl. Schmidt, Gesch. des Grossherzogth. Hessen. II, 256; Scriba, Regesten. Abth. II (Prov. Oberhessen), 40, nr 503.

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerhard I. vermittelt die Streitigkeiten im Hause Ziegenhain.

Vollregest:

Erzbischof Gerhard I. vermittelt gemeinschaftlich mit dem Bischof Simon von Paderborn und den Äbten von Fulda und Hersfeld die Streitigkeiten zwischen den Grafen Ludwig II. und Gottfried IV. von Ziegenhain, welche nach dem Tod ihrer Väter Gottfried und Berthold über die Güter entstanden waren. Ludwig soll seines Vaters Erbschaft behalten mit Ausnahme der Vogtei zu Gemünden; dem Gottfried soll es freistehen, die fuldaische Vogtei und 175 Mark Silber von Graf Ludwig zu lösen. Ludwig soll allen Forderungen, die er an seinen Vetter wegen Staufenberg, Rauschenberg, Treisa, Gemünden, Schlitz und Lissberg gemacht, entsagen u. s. f.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 35 Nr. 234, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/17068 (Zugriff am 19.05.2024)