Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 32 Nr. 590

Datierung: 1229

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Mone, Zeitschrift für Gesch. des Oberrheins. XVI, 19; Böhmer-Ficker, Acta imp. sel. 830. - Vergl. Janssen, Böhmers Briefwechsel. III, 389, wo Böhmer an Roth von Schreckenstein schreibt: »Also Erzbischof Siegfried von Mainz, der 1229 am 17. Jan. zum letzten Mal am königlichen Hofe erscheint, hat in demselben Jahr den Kelheimer mit einem Darlehen gegen Verpfändung Lorschischer Vogteigüter unterstützt, doch wohl nur zum Widerstand gegen König Heinrich (VII.). Merkwürdiger Weise wurde später das damals verpfändete nun eingegangene Wallhausen im Odenwald [lag bei Miltenberg a/m] Streitgegenstand zwischen Mainz und Pfalzbayern und war 18 Jahre später Mainzischerseits zerstört; vielleicht das Glas Wasser, welches die Politik der beiden, nicht ohne die wichtigsten Folgen, trennte.« (Vgl. unten bei Siegfried III zu 1238 Mai.)

Inhalt

Kopfregest:

Pfalzgraf Ludwig und dessen Sohn Otto verpfänden Erzbischof Siegfried II. ihre Stadt Wallhausen und ihre Vogtei über Bensheim.

- Geb. apud Hepphenheim 1229.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 32 Nr. 590, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/15795 (Zugriff am 22.05.2024)