Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 179 [02]

Datierung: 23. April 1374

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten (Mit Verweis auf das Original (Pergament) in München, Reichsarchiv, Erzstift Mainz fasc. 136 (= alte Nr. fasc. 117). Das Siegel, verwischt und beschädigt, an Pressel. - Würzburg, Staatsarchiv, Lib. reg. 5, fol. 73. - Regesta Boica, Bd. IX, S. 313).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Eberhard von Isenburg öffnet Erzbischof Adolf von Mainz die Burgen Grenzau und Vilmar.

Vollregest:

Eberhard von Isenburg, Herr zu Grenzau (Grensauwe), öffnet im Hinblick auf die Gnade, die ihm Adolf, Bischof zu Speyer und Vormund des Mainzer Erzstiftes (Ertzbischoff zu Mencze und vormunder des stifftes zu Spire [!]), an dem Turnos zu Lahnstein erwiesen hat, dem Adolf, dem Erzstift und dessen Amtleuten seine Burgen (sloße) Grenzau und Vilmar.[a] Er soll Adolfs Diener sein, ihm in gegenwärtigen und künftigen Kriegen helfen, niemals etwas gegen ihn tun noch gestatten, daß aus seinen Burgen dem Bischof Adolf Schaden zugefügt wird.

- Datum Eltevil Dominica Jubilate 1374.

Quellenkommentar:

Fußnotenapparat:

[a] Vgl. die Urkunde Eberhards für Erzbischof Johann von Mainz vom 25. Oktober 1371 (Regesten der Mainzer Erzbischöfe Nr. 2864). Während dort Kaiser und Reich ausgenommen sind, ist dieser Zusatz in die Urkunde für Adolf nicht mehr aufgenommen.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 179 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2404 (Zugriff am 26.04.2024)