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Kopfregest:

Die Wappenknechte und Brüder Konrad und Andres von Fleckenbühl bekennen sich als ewige und Erbburgmänner des Mainzer Provisors Balduin und öffnen ihm ihr Haus Fleckenbühl.

Vollregest:

Die Wappenknechte und Brüder Cunrad und Andres von Fleckenbühl (-boel) bekennen sich als ewige und Erbburgmänner des EB.'s Baldewin zu Trier (Tryre), Schirmers des Stiftes zu Mainz, und öffnen ihm ihr Haus Fleckenbühl (-boel). Es solle ihnen solche Burghut und Bewahrung geschehen, "wanne unser herre, sin styft zu Mencze odir ir frunt ires kryges und node ende hant, daz wir in unserm vorgen. hause ungetrungen und ungehindert an unserme rechte blyben". Wollen sie die Burg verkaufen, so hat das Erzstift Vorkaufsrecht. "Auch sollen wir, so wir erst mogen, von B., oder wer es, daz er abbeginge, von seinen nachkomen, [Erzbischöfen oder Schirmern des Mainzer Stiftes], ume diese dinge zu bestegene, ihre briefe heischen". Dafür sollen sie die ihrigen geben. Es siegeln die Aussteller; ferner Craft von Hatzfeld; Eckehard, Wigandes Sohn, von Erfurtshausen (Erverhusen), Wappenknechte; endlich Bürgermeister, Schöffen und Gemeinde [Amöneburg].

- D. geg. ist 1334 des nesten tages nach U. F. daig, als man die würtze wyhete.

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