Mainzer Ingrossaturbücher Band 54

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StA Wü, MIB 54 fol. 094

Datierung: 2. Oktober 1532

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

Quellenbeschreibung:

MIB 54 fol. 94-95v

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Notariatsinstrumentum über den Kauf der Kartäuseraue unterhalb Mainz durch Erzbischof Albrecht.

Vollregest:

Erzbischof Albrecht bzw. an seiner Stelle Caspar von Westhausen, Doktor der Rechte, Propst in der Frauenstiftskirche zu Erfurt, mainzischer Kanzler, und Johann Pfaff, Doktor der Rechte, Schultheiß zu Mainz kaufen die Aue unterhalb des Schlosses St. Martinsburg in dem Rhein vnnder dem dorff Castell vnnd obwendig der Saltawe und dem dorff Biberigk, ehemals der werdt, jetzt die charteuser awhe genannt, vom Kartäuserkloster St. Michelsberg vor Mainz für 2.000 rheinische Gulden.

Genannt werden in dem Schriftstück: Karl V:, römischer Kaiser usw., Prior Gobelin (Gobelinus), Schaffner Cristmann, Johannes Steinbach der älteste, Johann von Speyer (Speier) und Valentinus von Weinnecken, alle vom Kartäuserkloster St. Michelsberg bei Mainz, Erzbischof Albrecht von Mainz usw., die Türken als Erbfeindt gemeiner Cristenheit.

Als Zeugen treten auf: Rudolf (Rudolff) Pfanzelt von Worms, Johann Schuttensamen und Michel Herb von Aulau (Aulaw), Laien des Würzburger und Konstanzer Bistums.

Als ausstellender Notar wird Petrus Kemerer von Kleinlaukheim (Cleinlauckheim), Notar von kaiserlicher Gewalt, geschworener Schreiber des heiligen Stuhls zu Mainz erwähnt.

Geschehen im Kloster St. Michaelsberg außerhalb Mainz in der Gaststube (gast stuben) am Mittwoch den 2. Oktober 1532.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 54 fol. 094, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/23579 (Zugriff am 19.05.2024)