Inhalt

Kopfregest:

Verschreibung über 50 Gulden jährlicher Gülte zugunsten des Dekan und Kapitels zu Aschaffenburg gegen Zahlung von 1.000 Gulden Hauptgeld.

Vollregest:

Erzbischof Albrecht usw. bestätigt dem Dekan und Kapitel des Stiftes St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg die Verschreibung von 50 rheinischen Gulden als jährliche Gülte aus den Einnahmen des Zolls Höchst. Im Gegenzug hat das Stift ihm 1.000 Gulden zum Nutzen des Stiftes bar ausgezahlt. Das Geld soll vor allem für die Ablösung der 150 Gulden jährlicher Pension von Werner und Friedrich von Schlitz genannt Görtz verwendet werden.

Erzbischof Albrecht gibt dem Höchster Zollschreiber Paulsen Dorffelder (Derfelder) entsprechende Anweisung. Ein Wiederkauf ist zu den üblichen Bedingungen möglich.

Dietrich Zobel, Scholaster, und das Kapitel des Mainzer Mainzer Domstiftes kündigen zum Zeichen ihres Einverständnisses ihr Kapitelsiegel an.

Gegeben zu Steinheim am Michaelsabend 1529.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Dorffelder: Paulsen (Nennung)
• Schlitz genannt von Görtz: Werner (Nennung)
• Schlitz genannt von Görtz: Friedrich (Nennung)
• Zobel: Dietrich (Nennung)

Ortsindex

• Rhein : Währungsgebiet (Rhein) (Nennung)
• Aschaffenburg - St. Peter und Alexander : Aschaffenburg - St. Peter und Alexander (Nennung)
• Höchst [Main] : Zoll (Nennung)
• Steinheim [Hanau] : Ort (Ausstellungsort)